Klassifizierungsvorlagen ermöglichen eine automatische Erkennung und Ablage von Dokumenten. Über den integrierten Vorlagen Designer von ecoDMS können diese individuell erstellt werden.
Eingehende Dokumente können anhand bestimmter Merkmale automatisch zugeordnet und bei Bedarf ohne das weitere Zutun eines Benutzers in einem Dunkelprozess archiviert werden. Die Erkennung erfolgt dabei auf Basis von vordefinierten Schlagwörtern, Barcodes, Layouts oder Markierungen, die mittels Vorlagen Designer in Klassifizierungsvorlagen hinterlegt werden.
Erreicht ein zur Vorlage passendes Dokument das Archiv, sucht der Vorlagen Designer automatisch nach der passenden Klassifizierungsvorlage und führt die hinterlegten Prozesse aus.
Information: Diese Funktion setzt eine Lizenz der ecoDMS Vollversion voraus, kann aber innerhalb der Demoversion getestet werden. Sofern noch keine Vorlage existiert, kann in der Free4Three Edition max. 1 Klassifizierungsvorlage gespeichert werden. Bestehende Vorlagen aus der Demoversion bleiben auch in der Free4Three Edition bestehen, können jedoch nicht mit weiteren Vorlagen ergänzt werden.
Die Klassifizierungsvorlagen können so eingerichtet werden, dass die Dokumente bei Erkennen voll automatisch in ecoDMS archiviert werden. Hierbei ist kein weiteres Eingreifen durch einen Benutzer erforderlich.
Dieser Vorgang ist ausschließlich für Dokumente möglich, die über den Scaninput-Ordner abgerufen und vom Vorlagen Designer erfolgreich erkannt werden.
Der Vorlagen Designer bietet eine Vielzahl von Funktionen an.
Beim Speichern einer Vorlage wird z.B. auch automatisch ein 2D-Barcode erzeugt. Dieser beinhaltet den Namen der Vorlage und ruft diese bei Erkennen auf. In der Regel nutzt man die Barcodes für "Dokumenten-Rückläufer", also für Dokumente, die im eigenen Unternehmen erstellt werden und dann beispielsweise unterschrieben wieder zurückkommen (Beispiel: Lieferscheine). Barcodes werden beim Scanvorgang über den Scaninput-Ordner ausgelesen.